Der Tagesspiegel war zu Besuch im Büro des Berliner Startups Hrmony. Mitgründer Dennis Ortmann stand Rede und Antwort: Neben Fragen über die Digitalen Essensmarken ging es auch um Erfolge und Niederlagen des Jungunternehmers – seine Antwort gibt es hier im Video.
Eine alte Idee, neu gedacht. Damit erspart das Berliner Start-Up Hrmony den Unternehmen und Verbrauchern einen enormen Aufwand an Bürokratie. Essensmarken, damit kann der Verbraucher etwas anfangen, da hat er etwas in der Hand. Aber die klassische Papiermarke bedeutet einen enormen verwaltungstechnischen Aufwand für Arbeitgebende, Arbeitnehmende und auch für den Einzelhandel.
Mit dem Hrmony Benefit Report lernen Sie die wichtigsten Vorteile für Mitarbeitende kennen.
Kostenfrei herunterladenDas Berliner Startup Hrmony hat das alte Prinzip in die heutige Zeit übersetzt. „Wir digitalisieren Benefits“, sagt Dennis Ortmann, Geschäftsführer und einer der vier Gründer. „Als Full-Service-Agentur übernehmen wir die komplette Bürokratie für die Unternehmen.“
Das System ist einfach: Anstatt Essensmarken zu erhalten, schicken die Mitarbeitenden ihre Belege für Lebensmittel einfach per E-Mail oder per App direkt an Hrmony. Dort werden alle Rechnungen ausgewertet und der Arbeitgebende enthält am Ende des Monats einen detaillierten Report.
„Essenszuschläge sind für die Unternehmen attraktiv“, erklärt Ortmann. „So können Sie Ihren Angestellten einen Bonus geben, ohne dass dafür Steuern anfallen.“ Auch für die Arbeitnehmenden lohnt sich das Modell: Erhalten Sie einen Essenszuschlag von 100 Euro, haben Sie die volle Summe, die Sie für Lebensmittel ausgeben können. Von einer entsprechenden Lohnerhöhung fiele ein Teil der Einkommenssteuer zum Opfer…
Sie möchten wissen, wie es überhaupt zu der Idee kam? Zum ganzen Artikel geht es hier.