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Benefits
14.3.2023

Wie unser Belohnungssystem unsere Motivation steigert

„Benefits steigern die Motivation.“ Dieser verheißungsvolle Satz ist gerade in Bezug auf hybrides Arbeiten allgegenwärtig: Ein dezentrales Unternehmen möchte erst recht sicherstellen, dass Mitarbeitende besser, schneller und effizienter arbeiten können.

Aber was genau bedeutet „Motivation“? Was geschieht im Gehirn, dass es sich überhaupt dazu entscheidet, eine Herausforderung annehmen zu wollen? Und inwiefern helfen Benefits unserem Gehirn bei dieser Entscheidung?

Die Hintergedanken des Gehirns

Ohne unser motiviertes Gehirn im neurologischen Sinne würden wir gar nichts tun und unser Leben in einem kräftesparenden Schlummerzustand verbringen. Doch weiß unser Gehirn, dass wir nicht lange in diesem Zustand bleiben können und hat ein Belohnungssystem entwickelt, dass uns durch Erfolgserlebnisse antreibt und letztendlich – so der Grundgedanke unseres Gehirns – am Leben erhält.

Werden wir nun also vor eine Aufgabe gestellt, prüft unser Gehirn in unserem Erfahrungsschatz, ob wir schon mal ein ähnliches Erfolgserlebnis mit anschließendem Glücksgefühl hatten. Wenn ja, nimmt das Gehirn die Anstrengung in Kauf und bringt unser Belohnungssystem in Gang. Und damit wir die Aufgabe auch durchstehen und zu unserer Zufriedenheit zu Ende bringen, verspricht uns das Gehirn mit diesem Belohnungssystem am Ende ein berauschendes Glücksgefühl.

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Von der Motivation zum Erfolgserlebnis

Dafür schüttet das Gehirn zuerst einmal Dopamin aus. Dieses Motivationshormon weckt in uns das Verlangen nach Erfolg und treibt uns, unterstützt von etwas Adrenalin, zur Fertigstellung unserer Aufgabe an. Denn hinter der Zielgeraden wartet auf uns die Belohnung in Form von Endorphinen.

Endorphine machen uns glücklich, auch weil sie teilweise aus körpereigenen Opiaten bestehen, die uns in einen kleinen Rauschzustand versetzen. Leider endet dieser Rausch wieder recht schnell, die Erinnerung an ihn aber bleibt und treibt uns bei der nächsten Aufgabe erneut motiviert zum Ziel.

Wie unterstützen Benefits das Belohnungssystem des Gehirns?

Theoretisch regelt das Belohnungssystem des Gehirns den Kreislauf von Motivation und Erfolgserlebnis also ganz allein. Und trotzdem können äußere Faktoren wie Benefits unsere Arbeitsmotivation beeinflussen. Denn die Aussicht auf eine größere Belohnung erhöht die Motivation unseres Gehirns.

Warten also am Ende des Belohnungssystems nicht nur die Freude über einen Erfolg, sondern auch noch greifbare Vorteile, wie ein digitaler Essenszuschuss oder Gutscheine im Rahmen des 50€ Sachbezugs, und die zum Ausdruck gebrachte Wertschätzung des Chefs, wird sich unser Gehirn gleich doppelt anstrengen, uns mit seinem Belohnungssystem zum Erfolg zu bringen.

Gerade in hybriden Umgebungen, wo man sich nicht tagtäglich gegenseitig motivieren und gemeinsam zelebrieren kann, nehmen andere Anreize eine wichtige Rolle ein. Ein steuerfreier Benefit, der regelmäßig oder sogar täglich die Wertschätzung erfahrbar macht, kann hier als zusätzlicher Turbo für unser Gehirn wirken und somit die Motivation der Mitarbeitenden hoch halten.

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Was ist das Belohnungssystem?
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Das Belohnungssystem ist der neurologische Antrieb, der dafür sorgt, dass sich der Körper einer Aufgabe stellt und nicht nur im Ruhemodus bleibt. Dabei schüttet das Gehirn motivierende und schließlich glücklich machende Hormone aus, die uns die Aufgabe bewältigen lassen.
Wie funktioniert das Belohnungssystem im Gehirn?
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Sind wir vor eine Aufgabe gestellt, schüttet das Gehirn zuerst die anregenden Hormone Dopamin und Adrenalin aus, die uns motivieren sollen. Bei Fertigstellung der Aufgabe belohnt uns das Gehirn mit Endorphinen, die einen kleinen Rausch auslösen.
Was aktiviert das Belohnungssystem?
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Bei erfolgreicher Fertigstellung einer Aufgabe schüttet das Gehirn Endorphine aus. Diese versetzen uns in einen rauschartigen Zustand, der aber nicht von langer Dauer ist. Die Erinnerung an dieses Glückshormon motiviert uns aber, auch die nächste Herausforderung zu meistern. Unterstützt wird der Weg zur Belohnung von den anregenden Hormonen Dopamin und Adrenalin
Autor: Kay Müller
Wirtschaftsjurist bei Hrmony
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