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21.10.2021

Der Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung

Ist der Arbeitnehmende nicht gesetzlich, sondern privatkrankenversichert, muss der Arbeitgebende einen Zuschuss zur privaten Krankenversicherung leisten.

Das Pendant zum gesetzlichen Arbeitgeberanteil: der Arbeitgeberzuschuss für Privatversicherte

Die Höhe dieses Arbeitgeberzuschusses ist ähnlich wie der Arbeitgeberanteil für die gesetzliche Versicherung, allerdings berechnen sich die Beiträge für die Krankenkassen unterschiedlich.

Da, wo sich die gesetzlichen Krankenkassenbeiträge prozentual aus dem Gehalt des Arbeitnehmenden ergeben, richten sich die privaten Versicherungen nach Risikofaktoren. Dies können Vorerkrankungen oder das Alter des Versicherten oder der Versicherten sein.

Diese Punkte müssen beim Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung beachtet werden:

Ist der Zuschuss für den Arbeitgebenden ein Muss?

Der Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung ist obligatorisch, der Arbeitgebende ist verpflichtet, ihn seinem privatversicherten Arbeitnehmenden zu zahlen.

Müssen Steuern und Sozialabgaben gezahlt werden?

Es müssen weder Steuern noch Sozialabgaben für den Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung abgeführt werden. Es muss sich bei der privaten Krankenversicherung des Arbeitnehmenden allerdings um eine Vollversicherung handeln. Eine Zusatzversicherung allein kann nicht steuerfrei bezuschusst werden.

Wohin überweist der Arbeitgebende den Zuschuss?

Das Unternehmen zahlt den Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung nicht an die Krankenkasse, wie es bei der gesetzlichen Versicherung der Fall ist, sondern direkt auf das Konto des Arbeitnehmenden.

Wie viel muss der Arbeitnehmende für seine Krankenversicherung bezahlen?

Wie bei der gesetzlichen Krankenversicherung gilt auch beim Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung das paritätische Prinzip. Das bedeutet, Arbeitgebende und Arbeitnehmende zahlen jeweils die Hälfte des Versicherungsbeitrags.

Wie hoch ist der Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung maximal?

Der Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung kann maximal so hoch sein wie der höchstmögliche Arbeitgeberanteil der gesetzlichen Krankenversicherung. Dieser Höchstbetrag berechnet sich nach der aktuellen Beitragsbemessungsgrenze der Krankenkasse, die die Beiträge ab einem bestimmten Einkommen deckelt.

2023 liegt die Grenze bei einem monatlichen Bruttoeinkommen von 4.987,50 €. Somit liegt die maximale Höhe des Arbeitgeberzuschusses zur privaten Krankenversicherung bei rund 403,99 €.

Was ist mit privatversicherten Arbeitnehmerinnen im Mutterschutz?

Während des Mutterschutzes haben Mütter, die privat versichert sind, keinen Anspruch auf den Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung

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Kategorie:
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Was ist der Zuschuss zur privaten Krankenversicherung?
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Genau wie bei der gesetzlichen Krankenversicherung sind Arbeitgebende auch verpflichtet, einen Beitrag zur privaten Krankenversicherung zu leisten. Dieser geht jedoch an den Arbeitnehmenden und nicht direkt an die Krankenversicherung.
Wie hoch kann der Zuschuss für Arbeitgebende sein?
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Der Höchstwert entspricht dem Höchstwert, den Arbeitgebende zur gesetzlichen Krankenversicherung zahlen müssen. Dieser Wert entspricht somitder Beitragbemessungsgrenze der Krankenkasse.
An wen kann ich mich wenden, wenn ich mehr über Mitarbeitervorteile erfahren und nächste Schritte planen möchte?
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Autor: Kay Müller
Wirtschaftsjurist bei Hrmony
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