3. Mobilitätszuschuss
Auch in Zeiten von Home-Office sind Arbeitnehmende mobil und viel unterwegs. Das Mobilitätsbudget passt sich ideal an individuelle Gewohnheiten der Arbeitnehmenden an. Vom Monatsticket für den ÖPNV bis zum E-Scooter: die/der Arbeitnehmende hat die Wahl. Das Mobilitätsbudget lässt sich dank Digitalisierung durch verschiedener Anbieter steuerkonform abrechnen und einfach per App verwalten.
4. Sonderurlaub, Sabbaticals und unbezahlter Urlaub
Zwei Urlaubsreisen, drei Geburtstage und ein paar Tage zwischen den Jahren und der Jahresurlaub ist verbraucht. Die gesetzlichen 24 Tage reichen vielen Arbeitnehmer:innen nicht aus, um sich zu erholen. Laut einer Glassdoor-Studie kann fast ein Drittel der Befragten selbst im Urlaub nicht von der Arbeit abschalten. Auffällig ist, dass ganze 83 % der 18- bis 24-Jährigen mit der Anzahl ihrer Urlaubstage unzufrieden sind. 62 Prozent der Beschäftigten befürworten neue Modelle wie unbegrenzten Jahresurlaub. Hier wird deutlich: Mentale Gesundheit und Employee Wellbeing ist wichtiger denn je. Nur wer sich ausreichend regeneriert, kann auch mit neuer Energie wieder der Arbeit nachgehen. Sonderurlaube für besondere Ereignisse wie Eheschließung oder Umzüge reichen oft nicht aus. Wer auf dem Arbeitsmarkt herausstechen möchte, bietet zusätzlich unbezahlten Urlaub oder Sabbaticals an.
5. 50 € Sachbezug
In Zeiten der Inflation profitieren Mitarbeitende von Zuschüssen, die ihnen einen finanziellen Vorteil verschaffen. Der Sachbezug ist ein beliebter Mitarbeiter-Vorteil, weil Angestellte jeden Monat Dienstleistungen oder Waren in Höhe von 50 € einlösen können und flexibel bleiben. Soll es eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder ein Besuch im Theater sein? Die Angestellten entscheiden. Damit auf Seiten der Arbeitgeber keine Abgaben entstehen, muss der Sachbezug an Gutschriften mit Bezug zu Dienstleistungen oder Waren gebunden sein und darf nicht ausgezahlt werden.
6. 4-Tage-Woche
Zu schön, um wahr zu sein? Es gibt immer mehr Pilotstudien aus Europa, die eine reduzierte Arbeitszeit testen – bei gleicher Bezahlung versteht sich. Das Modell findet bei Arbeitnehmenden Anklang, selbst ohne den Gehaltsbonus. Laut einer Studie von Hubspot zum Thema Hybrides Arbeiten entschieden sich 54 % der befragten deutschen Arbeitnehmenden für eine Vier-Tages-Woche, wenn sie die Wahl zwischen einer Gehaltserhöhung und der kürzeren Arbeitszeit hätten. Ergebnisse einer Langzeitstudie des Non-Profit-Unternehmen 4 Day Week Global (4DWG) belegen, dass Arbeitgebende keine Nachteile haben. Arbeitnehmende leisten in kürzerer Arbeitszeit genauso viel wie in Vollzeit, da sie erholter und produktiver sind. Solange also die Ziele erreicht werden, hat das Unternehmen nur Vorteile: nicht zuletzt als moderner Arbeitgeber einen wertvollen Vorsprung auf dem Arbeitsmarkt zu haben.
7. Digitale Essensmarken
Das Jahr 2022 war geprägt durch einen historischen Anstieg der Inflation. Besonders hart hat es eine Kategorie getroffen: Lebensmittel. Die aktuelle Teuerungsrate von 20 % bei Nahrungsmitteln und Getränken macht sich jeden Tag beim Essen und Einkaufen bemerkbar. Doch es gibt eine smarte Lösung: Mit Digitalen Essensmarken kann das Team finanziell entlastet und Lohnkosten gespart werden. Ein klassischer Win-Win. 2023 können bis zu 103,50 € pro Monat steuerfrei erstattet werden, das ergibt ein zusätzliches Netto-Einkommen von bis zu 1242 € im Jahr. Das Handling ist denkbar einfach: Der Essenszuschuss von Hrmony funktioniert für User:innen 100 % digital per App, Unternehmen haben kaum Verwaltungsaufwand.
Fazit
Ob flexible Arbeitszeiten, Digitale Essensmarken oder ein Zuschuss zur Mobilität: Corporate Benefits bringen immer Mehrwert für Unternehmen und Arbeitnehmende, denn sie tragen wesentlich zum Employer Branding bei und sorgen für zufriedene Mitarbeitende. Wenn Mitarbeiter-Vorteile darüber hinaus noch steuerfrei funktionieren und einen finanziellen Vorteil bringen, umso besser. Weitere attraktive Zuschüsse haben wir in unserem Benefit-Ratgeber zusammengefasst.