Aktualisiert am
21.05.2025
17.10.2023

Mobilitätsbudget für Mitarbeitende: Definition, Vorteile & Steuern

Roland Völkel
Senior Content Marketing Manager

Inhalt

Was ist ein Mobilitätsbudget?

Ein Mobilitätsbudget ist ein festgelegter Zuschuss des Arbeitgebers, mit dem Mitarbeitende flexibel verschiedene Verkehrsmittel nutzen können. Anstatt einem einzelnen Unternehmenfahrzeug stellt das Unternehmen einen Betrag bereit, den die Mitarbeitenden nach ihren persönlichen Bedürfnissen einsetzen – z. B. für ÖPNV-Tickets, Carsharing, Fahrradmiete oder E-Mobilität.

Es dient also als eine innovative Alternative zu klassischen Mobilitätslösungen, wie dem Firmenwagen, dem Fahrtkostenzuschuss oder dem Jobticket. Damit schafft das Mobilitätsbudget eine individuelle Mobilitätslösung: Pendler können das günstigste oder umweltfreundlichste Verkehrsmittel wählen, Dienstreisen lassen sich je nach Zweck anpassen. Das steigert die Selbstbestimmung der Mitarbeitenden und zahlt gleichzeitig auf die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens ein.

Kernpunkte:

  • Das Mobilitätsbudget ersetzt oder ergänzt den klassischen Dienstwagen und Fahrtkostenzuschuss
  • Mitarbeitende können aus einer Vielzahl von Optionen wählen: öffentliche Verkehrsmittel, Carsharing, Fahrräder, E-Scooter oder Taxis
  • Für Unternehmen bringt es bessere Kostenkontrolle, weil die Ausgaben für Mobilität planbar sind, und fördert ein modernes Arbeitgeberimage

Vorteile des Mobilitätsbudgets

Das Mobilitätsbudget bietet zahlreiche Vorteile für Arbeitnehmende und Arbeitgebende. Es ermöglicht mehr Flexibilität, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz:

Vorteile für Arbeitnehmende

✔️ Flexibilität: Freie Wahl der bevorzugten Mobilitätsoptionen, passend zum individuellen Bedarf.

✔️ Zeiteffizienz: Kürzere Pendelzeiten und effektivere Nutzung der Zeit unterwegs.

✔️ Kostenkontrolle: Bessere Übersicht und Steuerung der eigenen Reisekosten.

✔️ Ersparnisse: Möglichkeit, durch kostengünstigere Alternativen wie ÖPNV oder Carsharing Geld zu sparen.

Vorteile für Arbeitgebende

✔️ Kosteneffizienz: Bessere Planbarkeit und Kontrolle der Mobilitätsausgaben durch ein festgelegtes Budget.

✔️ Einsparungen: Reduzierte Kosten, insbesondere bei häufiger Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln oder Carsharing durch Mitarbeitende.

✔️ Attraktivität: Steigerung der Arbeitgeberattraktivität durch moderne und flexible Mobilitätslösungen.

Zusammenfassung: Das Mobilitätsbudget verbindet Flexibilität, Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz. Arbeitgebende bieten damit ein zeitgemäßes Benefit, und Mitarbeitende gewinnen Freiheit und Ersparnisse. Dies steigert laut Umfragen sowohl die Mitarbeiterzufriedenheit als auch den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens.

Mobilitätsoptionen im Mobilitätsbudget

Das Mobilitätsbudget ist eine ideale Lösung für individuelle Mobilitätsbedürfnisse. Es ermöglicht Arbeitnehmenden aus verschiedenen Mobilitätsoptionen die passende Lösung für ihren Alltag auszuwählen. Von öffentlichen Verkehrsmitteln über Carsharing-Dienste bis hin zu Fahrradverleihsystemen und Elektromobilität - die Auswahl ist vielfältig.

So bleibt das Mobilitätsangebot vielseitig. Mitarbeiter profitieren von einem ganzheitlichen Mobilitätskonzept, das unterschiedliche Alltagssituationen abdeckt. Dabei werden auch klassische Benefits weiter genutzt: So lassen sich zum Beispiel zusätzlich steuerfreie Tankgutscheine einbinden (vor allem für Pendler mit eigenem Auto). Hier ein kompakter Überblick:

Öffentlicher Nahverkehr

Der öffentliche Nahverkehr ist eine der beliebtesten Mobilitätsoptionen im Mobilitätsbudget. Arbeitnehmende können ihr Budget nutzen, um Tickets für Busse, Züge und Straßenbahnen zu kaufen und so bequem und nachhaltig zur Arbeit zu gelangen. Neben verschiedenen Zeitkarten und Einzeltickets kann mit dem Budget auch das beliebte Deutschlandticket erworben werden.

Carsharing

Carsharing-Dienste wie ShareNow, Miles oder Flinkster bieten flexible Mobilität ohne die Verpflichtungen eines eigenen Fahrzeugs oder die komplexe Verwaltung eines Dienstwagens. Sie bieten vor allem in Ballungsgebieten eine große Auswahl an Fahrzeugen. Das Mobilitätsbudget kann für Kurzstrecken in der Stadt oder längere Fahrten eingesetzt werden.

Shared-Mobility-Dienste

Besonders im urbanen Raum sind umweltfreundliche Shared-Mobility-Dienste wie E-Mopeds oder E-Scooter nicht mehr wegzudenken. Elektro-Roller von Anbietern wie Lime oder Bolt sind hervorragend für kurze Strecken geeignet und lassen sich flexibel auf öffentlichen Flächen abstellen. Mit E-Mopeds von Emmy oder Coup können auch bequem längere Wege durch die Stadt zurückgelegt werden, ohne auf die Abfahrzeiten von Bus und Bahn angewiesen zu sein.

Fahrradverleihsysteme

Fahrradverleihsysteme wie Nextbike sind in vielen deutschen Städten vertreten und bieten eine umweltfreundliche und gesunde Fortbewegungsmöglichkeit im Mobilitätsbudget. Arbeitnehmende können Fahrräder für Arbeitswege oder Freizeitaktivitäten nutzen und die Kosten über das Mobilitätsbudget abdecken.

Elektromobilität

Elektroautos bieten eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen und ermöglichen es Arbeitnehmenden emissionsfrei zu reisen. Mit dem Mobilitätsbudget können Kosten für die Nutzung von Elektrofahrzeugen und Ladestationen abgedeckt werden.

Taxis und Ride-Sharing

Taxis und Ride-Sharing-Dienste wie Uber und Lyft bieten flexible und praktische Mobilitätslösungen, insbesondere für spontane Fahrten von Tür zu Tür. Das Mobilitätsbudget kann auch für diese Optionen verwendet werden, um Arbeitnehmenden maximale Flexibilität zu gewährleisten.

Mobiliätsoptionen im Überblick

Einführung und Verwaltung des Mobilitätsbudgets

Die Einführung eines Mobilitätsbudgets erfordert klare Regeln und ein digitales Verwaltungstool. Arbeitgebende legen fest, wer ein Budget erhält (z. B. nach Position oder Standorten) und wie hoch es ist. Oft wird ein Monatsbetrag definiert, der je nach Mitarbeitergruppe variiert. Ideal ist dabei eine Analyse der Mobilitätsbedürfnisse im Unternehmen.

Digital verwalten: Mit modernen Plattformen lassen sich Budgets einfach managen. In einem Admin-Portal – wie im Beispiel unten – werden Mitarbeitern Budgets zugewiesen, und HR kann den Überblick behalten. So bekommen Mitarbeiter per App einen virtuellen „Mobilitäts-Dienst“ und rechnen ihre Fahrten dort ab.

Hrmony Admin Portal für Mobilitätsbudget

Wichtig für die Einführung sind transparente Unternehmensrichtlinien: Es sollte klar sein, welche Verkehrsmittel abgedeckt sind und welche Nachweise (z. B. Ticket-Quittung) eingereicht werden müssen. Häufig übernehmen externe Dienstleister die Komplettabwicklung: Von der Buchung über die Budgetvergabe bis hin zur Lohnabrechnung. Eine gute Kommunikation (Workshops, Guides) hilft den Mitarbeitenden, das System schnell zu verstehen und optimal zu nutzen.

Eine optimale Nutzung des Mobilitätsbudgets erfordert eine sorgfältige Planung und effiziente Verwaltung. Unternehmen sollten klare Rahmenbedingungen schaffen und transparent kommunizieren. Hier sind einige wichtige Aspekte:

Festlegung des Budgets: Wie viel Geld steht einem Arbeitnehmenden zur Verfügung?

Das Mobilitätsbudget ist vom Gesetzgeber aus nicht begrenzt – Unternehmen allein bestimmen, wie hoch der monatliche Zuschuss ausfällt. Die Höhe des Mobilitätsbudgets hängt von Faktoren wie der Position des Arbeitnehmenden, der Unternehmenspolitik und individuellen Bedürfnissen ab. Einige Unternehmen setzen auf ein festes monatliches oder jährliches Budget, während andere Flexibilität anbieten.

Tipp für HR: Arbeitgebende sollten darauf achten, die Mobilitätsbedürfnisse ihrer Belegschaft zu decken. Eine Analyse der Mobilitätskosten und Gewohnheiten der Arbeitnehmenden hilft, ein passendes Budget zu bestimmen.

Budgetverwaltung: Tools und Plattformen für eine effiziente Nutzung

Um das Mobilitätsbudget optimal nutzen zu können, ist eine effektive Budgetverwaltung erforderlich. Arbeitnehmende sollten ihre Mobilitätsausgaben einfach erfassen, stets im Blick behalten und regelmäßig mit dem verbleibenden Budget abgleichen können. Besonders anwenderfreundlich sind digitale Plattformen oder Apps, die eine Übersicht über Preise und Mobilitätsoptionen bietet und die Verwaltung des Budgets mit wenigen Klicks ermöglichen.

Integration des Mobilitätsbudgets in Unternehmensrichtlinien

Um das Mobilitätsbudget effektiv zu nutzen, sollte es fest in den Unternehmensrichtlinien verankert werden. Dies bedeutet, klare Vorgaben und Regeln für die Nutzung des Mobilitätsbudgets zu definieren, die sich an den Bedürfnissen der Mitarbeitenden und den Zielen des Unternehmens orientieren. Richtlinien können beispielsweise festlegen, welche Mobilitätsoptionen abgedeckt sind, wie die Kosten erstattet werden und welche Nachweise erforderlich sind. Eine transparente und einheitliche Regelung schafft Klarheit und erleichtert sowohl den Mitarbeitenden als auch der Personalabteilung die Verwaltung des Budgets.

Langfristige Planung des Mobilitätsbudgets

Das Mobilitätsbudget sollte Teil der langfristigen strategischen Planung eines Unternehmens sein. Dabei gilt es, Trends in der Mobilität zu beobachten und das Budget entsprechend anzupassen. Beispielsweise können neue Technologien oder Mobilitätsdienste in Betracht gezogen werden, um Mitarbeitenden mehr Flexibilität zu bieten. Gleichzeitig sollte das Mobilitätsbudget auf die Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens einzahlen, indem umweltfreundliche Transportoptionen gefördert werden. Eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Mobilitätsstrategie gewährleistet, dass das Budget auch langfristig effektiv eingesetzt wird.

Mit Kommunikation zur effizienten Nutzung

Eine erfolgreiche Implementierung des Mobilitätsbudgets erfordert eine klare Kommunikation und Schulung der Mitarbeitenden. Unternehmen sollten Mitarbeitende durch interne Mitteilungen, Workshops oder Leitfäden informieren und erklären, wie die Mobilitätslösung funktioniert und angewendet wird. Ergänzend empfiehlt sich ein offener Kommunikationskanal für Fragen und Feedback der Mitarbeitenden. Eine transparente und regelmäßige Kommunikation fördert die Akzeptanz und trägt dazu bei, das Budget effizient zu nutzen.

Rechtliche Rahmenbedingungen und Besteuerung

Das Mobilitätsbudget wirft sowohl rechtliche als auch steuerliche Fragen auf, die Arbeitnehmende und Arbeitgebende gleichermaßen betreffen. Dieser Abschnitt gibt einen Überblick über gesetzlichen Rahmenbedingungen in Deutschland sowie potenzielle künftige Entwicklungen.

Rechtlich gibt es kein spezielles Gesetz nur für das Mobilitätsbudget – es fällt unter allgemeine Lohnsteuerregeln und Sachbezüge. Entscheidend ist die korrekte Behandlung in der Gehaltsabrechnung. Sachbezug-Regelung: Bereits jetzt können Arbeitgeber zusätzliche Vorteile (z. B. Gutscheine) bis zu 50 € monatlich steuerfrei gewähren (§ 8 Abs. 2 EStG). Das heißt: Erhält ein Mitarbeiter ein Mobilitätsguthaben von ≤50 € pro Monat (zum Beispiel in Form eines Nutzungsgutscheins), ist dieser Betrag komplett steuerfrei.

ÖPNV-Subventionen: Ganz unabhängig davon bleiben Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr steuerfrei (§ 3 Nr. 15 EStG). Ein Beispiel: Bezahlt der Arbeitgeber ein Monats- oder Jobticket, muss der Mitarbeiter und das Unternehmen dafür keine Lohnsteuern zahlen. Für Fernverkehr (ICE/IC) gilt: Fahrten zum Arbeitsplatz sind steuerfrei, private Mitfahrten nicht.

Mobilitätsbudget-Pauschalbesteuerung: Geplant war, Arbeitgebern die Möglichkeit zu geben, ein zusätzliches Mobilitätsbudget bis 2.400 € pro Jahr pauschal mit nur 25 % Lohnsteuer zu besteuern. Dies ist in der finalen Fassung des Jahressteuergesetzes jedoch nicht umgesetzt worden.

Praxis-Tipp: Für Arbeitgebende lohnt es sich, Expertenrat (Steuerberater oder Lohnbuchhalter) hinzuzuziehen, damit das Mobilitätsbudget optimal und gesetzeskonform implementiert wird. Durch kluge steuerliche Gestaltung – etwa durch Kombination aus Sachbezug und Pauschalierung – kann das Mobilitätsbudget für alle Seiten maximal attraktiv werden

Tipp für HR: Arbeitgebende sollten steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten prüfen, um das Budget möglichst attraktiv für Mitarbeitende zu gestalten und gleichzeitig eigene Kosten zu optimieren. Fachexperten oder einem Lohnbuchhalter können helfen, Optimierungspotenziale auszuschöpfen und sicherzustellen, dass die Entgeltabrechnung korrekt durchgeführt wird.

Ausblick gesetzliche Rahmenbedingungen

Die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen des Mobilitätsbudgets könnten sich in den kommenden Jahren weiterentwickeln. Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität stehen im Fokus der politischen Agenda. Denkbar sind erweiterte steuerliche Begünstigungen für umweltfreundliche Verkehrsmittel oder spezifischere gesetzliche Regelungen für Mobilitätsbudgets. Unternehmen sollten zukünftige Entwicklungen im Blick behalten, um frühzeitig Anpassungen vornehmen zu können.

Zukunftsperspektiven und Entwicklungstrends des Mobilitätsbudgets

Das Mobilitätsbudget hat eine vielversprechende Zukunft und wird zunehmend an Bedeutung gewinnen. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Entwicklungstrends:

Fokus auf Nachhaltigkeit

  • CO2-Reduktion: Anreize für umweltfreundliche Mobilitätsoptionen wie Elektrofahrzeuge, Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel verstärken.
  • Integration erneuerbarer Energien: Ladestationen mit grünem Strom und Wasserstofftechnologie werden immer wichtiger.

Integration von Technologie

  • Smarte Apps und digitale Plattformen: erleichtern die Nutzung und Abwicklung und bieten Funktionen wie Echtzeitinformationen zu Verkehr und Preisen.
  • Neue Technologien: Künstliche Intelligenz und Internet der Dinge optimieren das Mobilitätsbudget, z. B. durch personalisierte Budgetempfehlungen.

Erweiterung der Mobilitätsoptionen

  • Breiteres Angebot: Integration von E-Scooter-Verleih, innovativen Ridesharing-Konzepten sowie weiteren Mobilitätslösungen sind denkbar.
  • Integration: Verknüpfung mit bestehenden Mobilitätsplattformen und Netzwerken für nahtlose und einfache Nutzung. Mobility-as-a-Service-Plattformen gewinnen an Bedeutung.

Flexibilität und Personalisierung

  • Flexible Nutzung: Arbeitnehmende können Mobilitätsoptionen individuell anpassen und ihr Budget nach Bedarf einsetzen.
  • Personalisierte Empfehlungen: Algorithmen liefern Vorschläge basierend auf Präferenzen und Nutzungsmustern.

Fazit

Das Mobilitätsbudget ist eine innovative Lösung, um die Mobilität am Arbeitsplatz flexibler und klimafreundlicher zu gestalten. Arbeitnehmende können damit individuell entscheiden, Zeit und Kosten sparen sowie CO2-Emissionen reduzieren. Unternehmen profitieren von optimierten Mobilitätskosten und gesteigerter Mitarbeiterzufriedenheit. Durch eine clevere Gestaltung kann das Mobilitätsbudget nicht nur die Attraktivität des Unternehmens als Arbeitgebender steigern, sondern auch wertvolle steuerliche und finanzielle Vorteile für beide Seiten schaffen.

Mit dem Mobilitätsbudget wird Mobilität effizienter, nachhaltiger und stärker an die Bedürfnisse der modernen Arbeitswelt angepasst. Eine breite Auswahl an Optionen macht das Mobilitätsbudget zu einem vielseitigen und attraktiven Benefit. Durch technologische Weiterentwicklung bleibt es auch weiterhin eine zukunftsweisende Option für moderne und umweltfreundliche Mobilität.

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Was ist ein Mobilitätsbudget (Mobility Budget)?
Dropdown Plus
Ein Mobilitätsbudget (engl. Mobility Budget) ist ein Arbeitgeber-Zuschuss, mit dem Mitarbeitende flexibel zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen können. Es kann als Alternative oder Ergänzung zum Firmenwagen dienen. Mitarbeitende verwenden den Betrag etwa für Bahn- oder Bustickets, Carsharing, Fahrräder oder Taxis.
Wie hoch kann das Mobilitätsbudget sein?
Dropdown Plus
Gesetzlich gibt es (aktuell) keine Obergrenze. Praktisch orientieren sich viele Arbeitgeber am früheren Wert des Firmenwagens. Politisch wurde ein Richtwert von 2.400 € pro Jahr diskutiert (maximal 200 € im Monat) – dieser Betrag wäre dann pauschal mit 25 % zu versteuern. Unternehmen können also sehr großzügig sein, wenn es zur finanziellen Strategie passt.
Wie kann ich ein Mobilitätsbudget einführen?
Dropdown Plus
Zuerst das Budget und die berechtigten Mitarbeitergruppen festlegen. Dann geeignete Mobilitätsangebote und ein digitales Abrechnungssystem wählen. Häufig nutzen Unternehmen Benefit-Plattformen (z. B. Hrmony Mobilität oder andere Anbieter), um die Buchung und Verwaltung zu automatisieren. Wichtig sind transparente Guidelines und Schulungen für die Mitarbeitenden. Viele Arbeitgeber starten mit Pilotprojekten – etwa einem Downsizing-Modell, bei dem Mitarbeitende gegen Abgabe eines Dienstwagens einen Teilwert als Mobilitätsbudget erhalten.
Senior Content Marketing Manager

Roland beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Trends, Entwicklungen und Themen aus der HR Welt. Er widmet sich dabei primär den Bereichen Employee Engagement, DEI, Employee Wellbeing und Employee Experience.

Über diesen Autor
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