Roland beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Trends, Entwicklungen und Themen aus der HR Welt. Er widmet sich dabei primär den Bereichen Employee Engagement, DEI, Employee Wellbeing und Employee Experience.

Die BahnCard ist eine persönliche Rabattkarte der Deutschen Bahn, mit der Zugfahrten deutlich günstiger werden. Sie gewährt – je nach Typ – 25 %, 50 % oder sogar 100 % Rabatt auf den Fahrpreis. Dadurch können Mitarbeitende flexibel, stressfreier und umweltfreundlicher reisen.
Unternehmen nutzen die BahnCard als modernen Mobilitäts-Benefit für Mitarbeiterreisen: Eine Firmen-BahnCard entlastet das Reisekostenbudget und zeigt Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden. Egal ob auf Dienstreise oder privat – die BahnCard hilft, Geschäftsreisen günstiger zu gestalten und den Pendel-Alltag zu erleichtern.
Die BahnCard ist ein Rabattpass der Deutschen Bahn für preisbewusste Reisende. Sie ist in drei Hauptvarianten erhältlich: BahnCard 25, BahnCard 50 und BahnCard 100. Inhaber einer BahnCard 25 sparen bei jeder Fahrt 25 % auf den Normalpreis, mit der BahnCard 50 sind es 50 % Ermäßigung. Die BahnCard 100 dient als Jahresnetzkarte und ermöglicht unbegrenztes Bahnfahren ohne weitere Ticketkosten. So profitieren Vielfahrer von maximaler Kostenersparnis, während Gelegenheitsreisende schon mit der BC 25 Geld sparen.
Die Bahncard hat eine lange und interessante Geschichte. Sie wurde erstmals im Jahr 1992 eingeführt und hat sich seitdem weiterentwickelt. Ursprünglich als Treueprogramm für Vielfahrer konzipiert, hat sich die Bahncard im Laufe der Jahre zu einem wichtigen Instrument für alle Bahnreisenden entwickelt. Wir werfen einen Blick auf die Ursprünge der Bahncard und ihre Entwicklung bis zum heutigen Tag.
Für HR-Experten steht die Förderung von Mitarbeitermobilität und -komfort im Vordergrund. Die Bahncard trägt zur Erreichung dieser Ziele bei, indem sie Mitarbeitenden kostengünstige Zugreisen ermöglicht. Dies kann nicht nur die Reisekosten reduzieren, sondern auch dazu beitragen, den Stress und die Belastung durch das Reisen zu verringern. Indem Unternehmen die Bahncard als Teil ihrer Mitarbeitervergünstigungen anbieten, zeigen sie ihre Wertschätzung für das Wohlbefinden der Mitarbeitenden und fördern gleichzeitig umweltfreundliche Reisemöglichkeiten.
Für HR-Teams ist Mobilität ein Schlüsselthema: Sie möchten Mitarbeitermobilität fördern und die Reisekosten kontrollieren. Eine Firmen-BahnCard liefert mehrere Vorteile:
Zudem lässt sich die BahnCard flexibel kombinieren. Sie kann beispielsweise in ein Mobilitätsbudget integriert werden oder neben Dienstwagen und Fahrtkostenzuschuss angeboten werden. Unternehmen zeigen so, dass sie auf die Mobilitätsbedürfnisse ihrer Mitarbeitenden eingehen.
Tipp: HR-Experten können die Bahncard nahtlos in die bestehenden Reiserichtlinien integrieren. Durch die Schaffung von klaren Richtlinien und Prozessen für den Erwerb und die Nutzung der Bahncard können Unternehmen sicherstellen, dass Mitarbeiter die Vorteile dieser Mobilitätslösung voll ausschöpfen können.
Die Bahncard bietet HR-Experten die Möglichkeit, langfristige Vorteile für Unternehmen zu schaffen. Die Reduzierung der Reisekosten kann die Budgets entlasten und den finanziellen Spielraum für andere Initiativen erhöhen. Gleichzeitig trägt die Förderung umweltfreundlicher Reisemethoden zur Corporate Social Responsibility bei und kann die Attraktivität des Unternehmens als verantwortungsbewusster Arbeitgebender steigern. Mitarbeitende, die von den Vergünstigungen der Bahncard profitieren, können effizienter reisen und ihre Arbeitszeit optimal nutzen, was zu höherer Produktivität und Zufriedenheit führen kann.
Ein Mobilitätsbudget ist ein monatliches Mobilitätskonto für Mitarbeitende. Arbeitgeber können es als Alternative zum klassischen Dienstwagen nutzen. Mit einem Mobilitätsbudget können verschiedene Verkehrsmittel (ÖPNV, Fahrrad, Carsharing u.v.m.) kombiniert werden. Die BahnCard ist hierfür ein beliebter Baustein: Sie lässt sich direkt in das Budget aufnehmen. Das bedeutet, dass zum Beispiel anteilig oder vollständig die Kosten für eine BahnCard 25 oder 50 übernommen werden.
Wie Unternehmen die BahnCard ins Mobilitätsbudget einbinden, hängt vom Budgetmodell ab. Beispielsweise erstatten manche Firmen einen Teil der Kosten, den Rest zahlen die Mitarbeitenden selbst. Andere Firmen übernehmen die komplette BahnCard 50 oder 100 für Vielfahrer.
Die BahnCard bietet auch steuerliche Vorteile: In der Regel gilt sie als sogenannter Sachbezug, wenn sie überwiegend für betriebliche Fahrten genutzt wird. Das heißt: Bezahlt der Arbeitgeber die BahnCard 25 oder 50 für Geschäftsreisen, bleiben diese Zuschüsse lohnsteuerfrei. Auch Zuschüsse für den Arbeitsweg (Fahrtkostenzuschuss) oder Jobtickets können parallel genutzt werden, was insgesamt steuerliche Spielräume eröffnet. Wichtig ist eine klare Dokumentation der Dienstreisen, damit Privat- und Firmenfahrten getrennt verbucht werden.
Die BahnCard ist ein vielseitiger Mobilitätsbaustein für moderne Unternehmen. Sie reduziert Reisekosten, steigert die Effizienz von Mitarbeiterreisen und unterstützt umweltfreundliches Handeln. Als Teil des Mobilitätsbudgets oder als einzelner Benefit zeigt die Firmen-BahnCard, dass der Arbeitgeber auf nachhaltige und flexible Mobilitätslösungen setzt. Somit trägt sie zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden und zu einer positiven Arbeitgebermarke bei.

Roland beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Trends, Entwicklungen und Themen aus der HR Welt. Er widmet sich dabei primär den Bereichen Employee Engagement, DEI, Employee Wellbeing und Employee Experience.