Digitale Essensmarken: Snacks und Mahlzeiten
8.5.2019
Aktualisiert am
27.5.25
Kategorie

Quo Vadis Sachbezug: Die Zukunft der Mitarbeiterbenefits hat schon begonnen!

Inhalt

Sachbezüge – ein Thema, das in der HR-Welt so beständig ist wie der Montagmorgenkaffee. Aber halt! Wer denkt, Sachbezüge seien ein alter Hut, der irrt gewaltig. Denn die Welt der kleinen und großen Extras neben dem Gehalt ist dynamischer denn je. Die Frage ist nicht mehr nur, ob man Sachbezüge anbietet, sondern wie und welche, um im Wettbewerb um die besten Talente die Nase vorn zu haben und eine moderne Unternehmenskultur zu prägen.

Sie kennen die Grundlagen? Wissen, was ein Sachbezug ist, wie die 50-Euro-Freigrenze funktioniert und welche Arten von Sachbezügen es gibt? Perfekt! Dann sind Sie hier genau richtig. In diesem Artikel wagen wir gemeinsam einen Blick in die Kristallkugel:

Quo vadis, Sachbezug? Welche Trends zeichnen sich ab, und wie können Sie als HR-Verantwortliche die Weichen für eine zukunftssichere Benefit-Strategie stellen?

Trend 1: Digitalisierung – Der Sachbezug wird smart und app-gesteuert

Papiergutscheine und umständliche Listen? Das war gestern! Die Zukunft des Sachbezugs ist digital. Mitarbeiter erwarten heute eine unkomplizierte und intuitive Nutzung ihrer Benefits – am liebsten per App.

  • Benefit-Plattformen: Zentrale Plattformen wie die von Hrmony bündeln verschiedene Sachbezugsangebote. Mitarbeiter können flexibel wählen und ihre Budgets einfach verwalten.  
  • Digitale Gutscheine & Essenszuschüsse: Ob der digitale Essenszuschuss oder flexible Sachbezug – die Abwicklung wird schneller, transparenter und für alle Beteiligten komfortabler.  
  • Automatisierte Prozesse: Von der Beantragung bis zur Abrechnung – digitale Lösungen reduzieren den administrativen Aufwand für HR erheblich und minimieren Fehlerquellen.

Was das für Sie bedeutet: Setzen Sie auf digitale Lösungen! Sie sparen nicht nur Zeit und Nerven, sondern bieten Ihren Mitarbeitenden auch ein zeitgemäßes und nutzerfreundliches Erlebnis.

Trend 2: Individualisierung und Flexibilität – One-Size-Fits-All ist out!

Die Belegschaft wird immer diverser – unterschiedliche Lebensphasen, Interessen und Bedürfnisse erfordern flexible Benefit-Angebote. Der Gießkannen-Ansatz hat ausgedient.  

  • Wahlfreiheit: Mitarbeitende möchten selbst entscheiden, welche Sachbezüge für sie den größten Mehrwert bieten. Ein junger Single hat andere Prioritäten als eine Familie mit Kindern oder ein Mitarbeiter kurz vor der Rente.  
  • Modulare Systeme: Baukastensysteme, bei denen aus verschiedenen Optionen gewählt werden kann (z.B. Mobilität, Gesundheit, Weiterbildung), werden immer beliebter. Das Mobilitätsbudget ist hier ein Paradebeispiel.
  • Anpassung an Lebensphasen: Benefits, die sich an veränderte Lebensumstände anpassen lassen (z.B. höhere Zuschüsse zur Kinderbetreuung bei Familiengründung ), zeigen echte Wertschätzung.  

Was das für Sie bedeutet: Denken Sie in Optionen statt in starren Vorgaben. Je individueller Ihre Mitarbeitenden ihre Sachbezüge gestalten können, desto höher die Akzeptanz und die gefühlte Wertigkeit.

Trend 3: Nachhaltigkeit und Purpose – Benefits mit Sinn

Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung wächst – auch bei der Wahl des Arbeitgebers und der Bewertung von Mitarbeiterangeboten.

  • Grüne Benefits: Angebote, die umweltfreundliches Verhalten fördern, wie Zuschüsse zum ÖPNV (z.B. über Hrmony Mobilität), Fahrradleasing oder die Unterstützung von nachhaltigen Konsumalternativen, gewinnen an Bedeutung.  
  • Gesundheit und Wellbeing: Über den klassischen Fitnessstudio-Zuschuss hinaus rücken Angebote zur mentalen Gesundheit, Stressprävention oder Achtsamkeitstrainings in den Fokus.
  • Soziales Engagement: Die Möglichkeit, über das Unternehmen soziale Projekte zu unterstützen oder Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten zu erhalten, kann ebenfalls als wertvoller Benefit wahrgenommen werden.

Was das für Sie bedeutet: Integrieren Sie Nachhaltigkeitsaspekte in Ihre Benefit-Strategie. Damit positionieren Sie sich nicht nur als verantwortungsbewusster Arbeitgeber, sondern treffen auch den Nerv vieler (potenzieller) Mitarbeitenden.

Trend 4: Erlebnisorientierung und Weiterbildung – Mehr als nur Materielles

Sachbezüge entwickeln sich zunehmend von reinen materiellen Gütern hin zu Erlebnissen und Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung.

  • Erlebnisgutscheine: Zuschüsse für kulturelle Veranstaltungen, Reisen oder besondere Freizeitaktivitäten.
  • Weiterbildungsbudgets als Sachbezug: Die Förderung von individuellen Lernzielen, Sprachkursen oder Coachings wird als extrem wertvoll empfunden.  
  • Angebote zur Persönlichkeitsentwicklung: Workshops zu Soft Skills, Resilienz oder Führungskompetenzen.

Was das für Sie bedeutet: Erweitern Sie Ihr Verständnis von Sachbezügen. Investitionen in die Entwicklung und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden zahlen sich langfristig aus.

Trend 5: Datengetriebene Optimierung – Wissen, was ankommt

Um Sachbezüge wirklich effektiv zu gestalten, müssen Sie wissen, was Ihre Mitarbeitenden wollen und nutzen.

  • Nutzungsanalysen: Digitale Plattformen ermöglichen es, anonymisierte Daten zur Inanspruchnahme von Benefits zu erheben.
  • Feedback-Schleifen: Regelmäßige Umfragen und Feedback-Gespräche helfen, das Angebot kontinuierlich zu verbessern und an die Bedürfnisse anzupassen.
  • Personalisierte Empfehlungen: Zukünftig könnten KI-basierte Systeme sogar helfen, Mitarbeitenden basierend auf ihren Präferenzen passende Benefit-Vorschläge zu machen.

Was das für Sie bedeutet: Nutzen Sie Daten und Feedback, um Ihre Sachbezugsstrategie kontinuierlich zu optimieren und sicherzustellen, dass Ihre Investitionen auch wirklich den gewünschten Effekt erzielen.

Die Rolle von Hrmony in der Zukunft des Sachbezugs

Wir bei Hrmony sind nicht nur Beobachter dieser Trends – wir gestalten sie aktiv mit! Unsere vielfältigen Produktlösungen sind darauf ausgelegt, Unternehmen jeder Größe dabei zu unterstützen, zukunftssichere und attraktive Sachbezugsstrategien umzusetzen. Von digitalen Essenszuschüssen über flexible Mobilitätsbudgets bis hin zum individualisierbaren 50 € Sachbezug – wir bieten die Werkzeuge, die Sie für die HR-Welt von morgen brauchen.  

Fazit: Der Sachbezug bleibt – aber er erfindet sich neu!

Die Reise des Sachbezugs ist noch lange nicht zu Ende. Er wird digitaler, flexibler, individueller und sinnstiftender. Für HR-Verantwortliche bedeutet das, am Ball zu bleiben, Trends zu erkennen und mutig neue Wege zu gehen. Denn eines ist sicher: Gut gemachte Sachbezüge sind und bleiben ein entscheidender Faktor für zufriedene Mitarbeitende und ein erfolgreiches Unternehmen.

Möchten Sie die Grundlagen des Sachbezugs noch einmal auffrischen oder spezifische Regelungen nachlesen? Dann besuchen Sie unsere umfassende HR Wissen Seite zum Thema Sachbezug.

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Kay Müller
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Wirtschaftsjurist bei Hrmony

Ob Essenszuschuss, Steuerfreiheit oder Sachbezugsgrenze – Kay weiß, was Unternehmen beachten müssen. Mit seinem rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Wissen unterstützt er Hrmony Kunden und teilt neue Entwicklungen aus diesen Bereichen.

Über diesen Autor
Werden traditionelle Sachbezüge wie der Tankgutschein komplett verschwinden?
Dropdown Plus
Nicht unbedingt komplett, aber ihre Bedeutung könnte sich verändern. Im Zuge der Nachhaltigkeitsdebatte und der Förderung alternativer Mobilitätsformen könnten sie an Relevanz verlieren oder durch flexiblere Optionen innerhalb eines Mobilitätsbudgets ersetzt werden. Die Wahlfreiheit wird entscheidender.
Wie kann ich als kleines Unternehmen mit begrenztem Budget zukunftsfähige Sachbezüge anbieten?
Dropdown Plus
Auch mit kleinerem Budget ist viel möglich! Konzentrieren Sie sich auf digitale Lösungen, die oft kosteneffizienter sind. Nutzen Sie die 50-Euro-Freigrenze clever aus, z.B. mit flexiblen Gutscheinen. Und vor allem: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter, was ihnen wirklich wichtig ist – oft sind es nicht die teuersten Dinge, die am meisten geschätzt werden.
Sind Sachbezüge auch im Homeoffice und bei hybriden Arbeitsmodellen relevant?
Dropdown Plus
Absolut! Gerade hier können sie einen wichtigen Beitrag zur Mitarbeiterbindung und -unterstützung leisten. Denkbar sind Zuschüsse zur Homeoffice-Ausstattung, Internetkostenzuschüsse, digitale Essenszuschüsse oder Angebote zur Förderung der mentalen Gesundheit und Work-Life-Balance. Flexibilität ist hier der Schlüssel.
Natalja Magitova
Senior Content Marketing Manager
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Roland Völkel
Senior Content Marketing Manager
Kay Müller
Wirtschaftsjurist bei Hrmony
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